code is legacy code as soon as it's written
a pragmatic programmer once said

3 ernste Gefahren des nicht Refactoring

If it ain’t broken, don’t fix it?

In der Entscheidungsfindung ob eine Software erneuert oder überarbeitet werden soll, wird in vielen Organisationen der dritte Fall übersehen: Der Fall, dass sich gar nichts ändert.

Dieser Fall birgt aber besondere Gefahren in sich und das Verschleppen der Entscheidung macht, wie es bei IT Projekten bekannt ist, die Lage von Monat zu Monat noch schlechter.

Ernste Gefahr Nummer 1: Stillstand der Weiterentwicklung

Die Hauptgefahr von Legacy Systemen ist, dass das gesamte Developerteam damit beschäftigt ist das System irgendwie am Leben zu halten. Die gesamten Ressourcen gehen in Bugfixing, Support und s.g. Hacks: Lösungen die man schnell einbaut, die gewöhnlich unsauber und ungetestet sind und deren Auswirkungen auf das restliche Software unklar bleiben.

Wenn man dem Kunden keine Neuerungen und keine Innovationen bieten kann, fangen diese an sich in der Umgebung nach anderen Lösungen umzuschauen. Die Hürde eines Umstiegs wird schleichend geringer.

Ernste Gefahr Nummer 2: steigende Fehleranfälligkeit

Je schwerfälliger ein bestehendes System ist, desto mehr Fehler treten auf. Je mehr Fehler auftreten desto unzufriedener werden die Benutzer, welche die internen aber in vielen Fällen auch die externen Kunden sind.

Die Unzufriedenheit mit einer Software führen bei internen Kunden zu schlechterer Arbeitsmoral und bei externen Kunden zum Wechsel zur Konkurrenz.

Ernste Gefahr Nummer 3: verpassen des Technologiefortschritt

In der IT Geschichte hat sich eine immer wieder eine neue Technologie rascher durchgesetzt oder alte Systeme rascher abgelöst als man es gewöhnt ist. Wenn man das System nicht aktuell hält, wird der Umstieg schwieriger, weil die Lücke zwischen alter und neuer Technologie zu groß wird. Oft werden Technologie-Umstellungen rasch notwendig um am Markt zu performen.

Wer so eine Umstellung dann nicht schafft, läuft sogar Gefahr sein gesamtes Business zu verlieren. Es muss nicht immer so drastisch sein, doch auch wenn die Konkurrenz die Technologieentwicklung besser mit macht und dadurch z.b. besser für dritte Anwendungen anbindbar ist, wird das zu einem ernsten Faktor für Endkunden einen Umstieg zu erleichtern.

Fazit

Ein System ungewartet dahin dümpeln zu lassen ist auf jeden Fall eine schlechte Idee und kann leider sehr rasch zu ernsthaften Problemen für das bestehende Business werden. Die Kosten einer raschen „Rettung“ sind bekanntlich höher als der nachhaltige solide Weg und daher empfehlen wir ein System regelmäßig zu warten und weiter zu entwickeln.

Further Readings

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